Publisher's Synopsis
Der dritte Band der Reihe Bildungsgeschichte und Europaeische Identitaet setzt die Arbeit am Gebaeude einer Europaeischen Bildungsgeschichte fort. Massgeblich fuer das damit befasste international-europaeische Team von Bildungsgeschichtlern war dabei die Frage, welches die Formen und die Funktionen des Fremdsprachenunterrichts in den einzelnen europaeischen Laendern gewesen sind. In Anlehnung an Martin Heideggers Diktum von der Sprache als dem Haus des Seins wird hier gezeigt, wer wo warum und wie in anderen europaeischen Zimmern in Sachen Fremdsprachenunterricht im eben vergangenen Jahrhundert zur Schule gegangen ist. Auf diese Weise soll ein Beitrag zur Vergegenwaertigung des gemeinsamen historischen Erbes geleistet werden, das im Bewusstsein der europaeischen Allgemeinheit und der paedagogisch und politisch Verantwortlichen Niederschlag finden sollte im Prozess der Errichtung und Einrichtung des gemeinsamen europaeischen Hauses.