Publisher's Synopsis
Nachttraum Ich war mit Leuten auf einem Segelschiff unterwegs. Aktivisten hatten dazu aufgerufen, zu verhindern, daß unser als 'seefeindlich' beschimpftes Schiff jemals in den Hafen anlegen könne. Zahlreich wie ein Heuschreckenschwarm waren die vielen Boote, die sie mit wütenden Demonstranten besetzt hatten, um gewaltsam unser Schiff nicht nur vom Ufer oder Hafen fernzuhalten, sondern es gar aufzubringen, uns zu überwältigen oder das Schiff zu versenken. Anfangs versuchten unsre Seeleute, das Schiff durch Drehen, Setzen und Reffen von Segeln von dem dichten Schwarm der Boote und Schiffe fernzuhalten, die mit Flotte zu bezeichnen einfach untertrieben wäre. Dem Land zu war die See fest - so viele wütende Parolen brüllende und Plakate schwenkende Nußschalen bis zu großen Schiffen waren unterwegs, daß man von Land trockenen Fußes von einem Protestboot zum anderen hätte laufen können. Alle diese Boote und Schiffe drängten sich gegen den Rumpf unseres Schiffes, um es durch den Zusammenprall leckzuschlagen oder brechen. Andere versuchten uns zu entern wie Piraten. -"Ihr dürft nicht landen! Laß niemals das seefeindliche Schiff an Land gelangen! Schlimm daß in unseren aufgeklärten Zeiten seefeindliche Schiffe es wagen können, einfach über See zu fahren!" Schließlich waren wir umringt von Booten. Aus allen Richtungen drang ihr Protestgeschrei. Wir schnitten durch ihre zornigen Nußschalen wie ein Eisbrecher durch dichtes Packeis. Dann steckten wir fest. Wütende Demonstranten drangen an Bord und packten mich. Ich versuchte mich zu befreien, kam aber nicht gegen ihre Übermacht an.