Publisher's Synopsis
Die Einengung haushaltsmaessiger Spielraeume durch die Finanzverfassung ist eine Moeglichkeit zur Begrenzung staatlichen Verhaltens. Mit den Methoden der konstitutionellen Wirtschaftstheorie, der Informationsoekonomik und des Principal-Agent-Ansatzes wird ein allgemeiner theoretischer Rahmen entwickelt, der es ermoeglicht, Verfassungsregeln oekonomisch zu analysieren und dabei Anreizstrukturen und Anreizmechanismen staatlicher Bereitstellung zu beruecksichtigen. Die Leistungsfaehigkeit einer Finanzverfassung im allgemeinen sowie einzelner fiskalischer Restriktionen werden damit untersucht. Fruehere Beurteilungen verfassungsmaessiger Einnahmen- und Ausgabenbegrenzungen werden eingeordnet und verglichen.