Publisher's Synopsis
Excerpt from Exegetischer Commentar zu Platos The�tet
Von den beiden Personen des Prologs, den Megarikern Euklid und Terp sion, wissen wir aus Platos Ph�don 59 0, dass sie beim letzten Gespr�che und dem sich daran schliessenden Tode des Sokrates zugegen waren, und vom Euklid �berdies, dass er der Gr�nder der Megarischen Schule (biog. L. II 10, 1) und einer der lernbegierigsten Sch�ler des Sokrates war, wie dies Gellius durch seine bekannte Mittheilung �ber ihn in den �attischen N�chten' VI 10 und Plato selbst in unserm Dialog 143a dadurch bezeugt, dass er ihm das Verdienst zuschreibt, durch unerm�dliches Nachfragen beim Sokrates und sorgf�ltiges Niederschreiben zu Hause uns diesen Dialog in der Form, in welcher wir ihn besitzen, erhalten zu haben. Plato hatte aber zu dieser, theilweise wohl auf einem historischen Factum be ruhenden Fiction noch einen andern, in seinem eigenen Verh�ltniss zu Euklid liegenden Grund; denn zu diesem, seinem �lteren, bereits nach Megara zur�ckgekehrten Mitsch�ler, hatte er sich gleich nach dem Tode des Sokrates begeben und im wissenschaftlichen Verkehr mit ihm den Trost gefunden, dessen sein Herz damals bedurfte (biog. L. II 10, 106. Zeller II 1 S. 218, 3. Au?., S. Und so hatte er denn eine doppelte Veranlassung, seinen Dialog durch eine freundliche Erinnerung an den Euklid bei seinen Lesern einzuf�hren.
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