Publisher's Synopsis
Sprachenvielfalt gilt in der EU als "Fundament des europaischen Gedankens und des gemeinsamen europaischen Erbes". Die Dominanz einer Sprache wird daher entschieden abgelehnt. Zugleich gab es zu allen Zeiten Faktoren, die zur uberregionalen Verbreitung einzelner Sprachen gefuhrt haben und heute weiterhin dazu fuhren. Man denke an Religion, Handel, Wissenschaft und Kunst, an Arbeitsmigration, aber auch an die machtpolitische Ausweitung des Geltungsbereichs einzelner Sprachen. Solchen Faktoren wird im Sammelband "Europasprachen" fur Vergangenheit und Gegenwart nachgegangen. Er behandelt Latein, Spanisch, Franzosisch, Italienisch, Deutsch, Englisch sowie Arabisch und Turkisch. Fur die Sprachwissenschaft ebenso wie fur die Geschichtswissenschaft ist dies ein neues und zukunftsweisendes Thema.