Publisher's Synopsis
Anhand von historischen Beispielen werden bis dato gleichbleibende Organisationselemente des devisenrechtlichen Instrumentariums betrachtet und deren Vor- und Nachteile herausgearbeitet. Kritisch wird vor allem auf den Umstand eingegangen, dass die in Krisenzeiten auf dem Boden von Not- und Zwangsmassnahmen entstandene Struktur des oesterreichischen Devisengesetzes auch nach Durchfuehrung der Volliberalisierung beibehalten wird. Unter Beruecksichtigung der bisherigen Entwicklung und Konservierung bewaehrter Strukturelemente des Devisengesetzes werden Verbesserungsmoeglichkeiten aufgezeigt. Dabei werden devisenrechtlich relevante internationale Verpflichtungen gegenueber IWF, OECD und EU mitberuecksichtigt. Schliesslich fuehrt die Auseinandersetzung mit den wesentlichen Entwicklungen im oesterreichischen Devisenrecht ab 1992 zum Vorschlag eines adaptierten Devisenrechtssystems.