Publisher's Synopsis
Aus Angst vor der Ausweglosigkeit und dem "Nicht wahrhaben wollen" wird die Einsamkeit in Beziehungen allgemein erlitten, aber nicht aus - und angesprochen. Das Buch traut sich dieses weit verbreitete Phänomen mit Leichtigkeit und Humor zu thematisieren und bietet erprobte Lösungswege.In vielen Beziehungen leiden die Partner an scheinbar unlösbaren und schmerzhaften, teilweise auch lautlosen Konflikten, die in einer leblosen Beziehung und in versteinerten Ritualen, dem gefürchteten Alltagstrott münden. Verdrossenheit und Frustration führen zu einer gefühlten Ausweglosigkeit, die wiederum zum erneuten Partnerwechsel, zur Suche nach Verständnis außerhalb der Beziehung oder zum Verharren in der Einsamkeit führen. Dieses Buch erklärt, wie es zu dieser als normal erachteten Situation kommt und findet die Ursache dieses Verhaltens: Die seit vielen Generationen übertragene "normale" Art der Schuldzuweisung und Bewertung untereinander und der damit erlernte unbewusste Umgang mit sich selbst. Es wird aufgezeigt, wie man Bewusstheit im Umgang mit sich selbst erfahren und somit vielleicht das erste Mal in seinem Leben einen liebevollen Umgang mit sich selber erleben kann. Das befähigt den Leser sich selbst wahrzunehmen und volle Verantwortung für seine Gefühle und Bedürfnisse anzunehmen. Die Frage nach Schuld und Schuldzuweisung, richtig und falsch, Recht oder Unrecht können sich nun auflösen. Durch den neuen Umgang mit sich selbst, durch die neue Klarheit über die Vorgänge in sich können sich der Druck und der zähe Klebstoff, die zur eingangs beschriebenen schmerzhaften Beziehungssituation führen, auflösen.