Publisher's Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Universitat Kassel (Fachbereich 04 - Sozialpadagogik), Veranstaltung: Psychologische Interpretation von Gedichten, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Veranstaltung "Psychologische Interpretation von Gedichten" von Prof. Dr. Rumpf begann ich damit, mich mit Gedichten auf eine fur mich neue Art und Weise auseinanderzusetzen. Mir war schon bald klar, dass ich mich gerne im Rahmen einer Studienarbeit mit einem Gedicht und dessen Interpretation befassen wurde. Dazu wahlt ich die Ballade "Der Zauberlehrling" von Johann Wolfgang von Goethe. Zu dieser Ballade habe ich schon seit jungster Kindheit ein besonderes Verhaltnis. Ich bekam im Alter von etwa acht Jahren eine Horspielkassette mit Gedichten und Balladen fur Kinder geschenkt und konnte schon wenig spater den Zauberlehrling auswendig aufsagen. Erst heute ist mir bewusst, dass es sich bei dieser Ballade nicht etwa um ein fur Kinder geschriebenes Stuck handelt, sondern ursprunglich fur Erwachsene gedacht war. Trotzdem finden wir den Zauberlehrling heute in Kinderzimmern und dem Deutschunterricht der siebten Klasse wieder. Auch der "Struwwelpeter" war ein Begleiter meiner Kindheit. Einige der Verse sind mir noch heute im Kopf. Und selbst die Illustrationen sehe ich vor meinem Inneren Auge. Beide Gedichte konnten unterschiedlicher nicht sein. Zum einen, weil sie ursprunglich an verschiedene Adressaten gerichtet waren, zum anderen weil sie zwei kontrare Enden haben. In dieser Arbeit mochte ich nun nicht nur beide Geschichten interpretieren, sondern auch ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausarbeiten. Ich denke, dass sie mehr Gemeinsamkeiten haben, als dies auf den ersten Blick erscheint. Zum Schluss mochte ich noch kurz erwahnen, dass als Quelle fur den "Struwwelpeter" ein Reprint der ersten Auflage dient. Da es in der ursprunglichen Fassung keine Seitenzahlen gab, kann ich ebenfalls keine Seit