Publisher's Synopsis
Die Nachfolgestaaten der Oesterreichisch-Ungarischen Monarchie (inbegriffen die beiden Staaten Republik Oesterreich und Koenigreich Ungarn) haben nach dem Ersten Weltkrieg als Erbschaft das gemeinsame Staatsvermoegen uebernommen. Die Studie praesentiert bisher unbekannte Dokumente. Angestrebt wird ein analytischer Vergleich der Dokumente des Schiedsgerichtshofes in Lausanne. Untersucht werden der Inhalt der Klageschriften, der Dupliken und Repliken. Ungarn wollte die eigene Beteiligung in Oesterreich nach der Gueltigkeit der letzten Quoten in Bezug auf die Immobilien und Mobilien des militaerischen Vermoegens akzeptieren lassen. Daneben verlangte es die Beteiligung an den Kronguetern und am Vermoegen des Hauses Habsburg-Lothringen im Ausmass von 50 %.