Publisher's Synopsis
Angesichts der seit den 60er Jahren beobachtbaren Quantensprunge in der Entpolitisierung des Politischen, der Angleichung der Politik an die Unterhaltung und der auf Pseudoereignisse, Charaktermerkmale und Konfliktinszenierungen eingestellten medialen Aufmerksamkeit stellt sich die Frage, ab wann der Ersatz des Streits um politische Konzepte durch Personlichkeitsdarstellungen und Affektsteuerung ein demokratiegefahrdendes Ausmaß erreicht. In diesem Band setzen sich Kommunikationswissenschaftler aus Deutschland, Osterreich und der Schweiz mit diesem Thema auseinander.