Publisher's Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,3, Hochschule Pforzheim (Pforzheim Graduate School - Master Of Arts in Communication Management), Veranstaltung: Seminar: Designtheorie und -geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Das "bessere" Produkt ist heutzutage rar, de facto ist es jedoch das einzige Produkt, das in der heutigen Zeit noch begeisterte und zufriedene Kaufer findet. In den letzten Jahren konnten in den westlichen Industrielandern weniger als 25 Prozent aller Produktneuentwicklungen erfolgreich in den Markt eingefuhrt werden. Die deutsche Wirtschaft weist je nach Branche "Flopraten" zwischen 65 und 80 Prozent auf. Worauf ist dieser gravierende Misserfolg zuruckzufuhren? Auf den sich zunehmend verscharfenden Verdrangungswettbewerb in nahezu allen Branchen? Auf die gesattigten Markte und die hybriden Konsumenten? Allein sicher nicht. Die hohe Floprate bei neuen Produkten kann nicht nur den hybriden Konsumenten und dem harten Konkurrenzkampf in die Schuhe geschoben werden, sondern die Ursachen sind zu einem groen Teil bei den anbietenden Unternehmen selbst zu suchen. Viele Unternehmen behandeln die Produktentwicklung stiefmutterlich - schwache Sortimente und sinkende Deckungsbeitrage sind die Folge. Die Unternehmen verbannen die Produktpolitik und somit auch das Design, denn die Qualitat eines Produktes wird uberwiegend durch sein Design bestimmt, aus ihrem strategischen Fokus. Dies erweist sich als gravierender Managementfehler, denn die Unternehmensexistenz kann langfristig nur durch zukunftsorientierte Design-Konzepte, die zur Unternehmenskultur passen, gesichert werden. Einfallslose Mee-too-Strategien und lieblose Produkte sind in der heutigen Zeit fehl am Platz, wenn man am Markt etwas bewegen und sich erfolgreich von der Konkurrenz differenzieren mochte. Axel Buck bringt dies in seinem Buch Design Management folgendermaen auf den Punkt: "Unternehmenserfolg