Publisher's Synopsis
Excerpt from Die Priester und der Cultus im Letzten Jahrzehnt des Jerusalemischen Tempels
Es gibt sicherlich keinen Gegenstand und keinen Kreis auf dem ganzen Gebiete der j�dischen Geschichte, der mit solchem Aufwande von Fleiss und Gelehrsamkeit behandelt wurde, wie die Priesterschaft des Tempels in Jerusalem. W�h rend n�mlich ihre Anf�nge und ihre Entwickelung von den Bibelforschern aufgesucht und verfolgt wurden, fand ihre sp�tere Geschichte in den die evangelischen Schriften behandelnden Werken die eingehendste Bearbeitung. Diesem letzteren Um stande ist es zu verdanken, dass alles auf die Priester bez�g liche Material, so weit es als solches erkannt wurde, bis auf das Geringf�gigste gesammelt, gesichtet und zum grossen Theile verwerthet ist, besonders das von J osephus dargebotene gepr�ft und mit den Angaben anderer Quellen verglichen und erg�nzt wurde. Trotz der Vollst�ndigkeit in den diesem Gegenstande unmittelbar und mittelbar gewidmeten Forschungen glaube ich wegen der gefundenen neuen Gesichtspunkte, welche sich haupt s�chlich bei der sorgf�ltigen Ber�cksichtigung des von dem Talmud erhaltenen Stoffes ergaben, die Untersuchung �ber die Priesterschaft des Tempels in Jerusalem in manchen Theilen ihrer Geschichte von Neuem aufnehmen zu d�rfen und zu m�ssen; dabei will ich, von den feststehenden und sicheren Ergebnissen der bisherigen Arbeiten ausgehend, auf v�llig un beachtete Angaben hinweisen, missverstandene richtig stellen und falsch gedeuteten den ihnen geb�hrenden Platz im Rahmen der Geschichte der Priester anzeigen. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.