Publisher's Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universitat Gieen (Institut fur Angewandte Theaterwissenschaften ), Veranstaltung: Seminar: Georg Buchner, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Souveran hat das Privileg uber Leben und Tod zu entscheiden. In der Demokratie verschiebt sich der Ursprung der Gewalt vom Fursten, dem Stellvertreter Gottes, zum Volk. Die Gewalt, also das Privileg uber Leben und Tod zu entscheiden, liegt nun beim Volk. Aber wie spricht es? Dieses neue Subjekt der Geschichte, wird, nach Foucault, zum sprechen gebracht, wenn es mit der Macht in Beruhrung kommt. Denn auch wenn der Kopf des Konigs gefallen ist, ist die Macht nicht verschwunden. Sie hat nur ihre Form geandert. Die neue Macht ist eine, die nicht mehr auf den Tod, sondern unmittelbar auf das nackte Leben zugreift.