Publisher's Synopsis
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: 2,7, Hull University Business School, Veranstaltung: Diplomarbeit, 41 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Anmerkung der Dozentin, sie hat vermisst, da ich nicht naher auf das Havard Konzept eingegangen bin, deshalb nicht mehr als 2,7. Ansonsten war alles ok., Abstract: Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit neuen und daher ihrem Verstandnischarakter nach optionalen Wegen in der Mediation sowie im Umgang mit Konflikten im Rahmen der gewaltfreien Kommunikation. Doris KLAPPENBACH charakterisiert "die Gewaltfreie Kommunikation (GfK)" als "ein weiterfuhrendes Grundelement der Mediativen Kommunikation." Die Gewaltfreie Kommunikation betrachtet ein friedliches Miteinander zwischen kommunizierenden Empfangern und Sendern als die Grundlage ihres mediativen Positionsaustausches: "Sie stellt eine Moglichkeit dar, dem Erkenntnisstand eines Aktiv Zuhorenden gerecht zu werden." Die Gewaltfreie Kommunikation definiert sich in ihrem immanenten Selbst- bzw. Eigenverstandnis als "einfuhlsame, empathische Kommunikation" und "bezieht sich sowohl auf andere als auch auf die eigene Person." Eine Besonderheit der Gewaltfreien Kommunikation, denen sich die vorliegende Arbeit verpflichtet fuhlt und dies auch in einzelnen Abschnitten evident werden lasst, ist deren explizites Pladoyer "fur einen bewussten Umgang mit Sprache (und einzelnen Worten)." KLAPPENBACH klassifiziert grundsatzlich "vier Komponenten der Gewaltfreien Kommunikation," zu denen der Prozess des Beobachtens "ohne zu bewerten" ebenso gehort, wie "uber Gefuhle reden" zu konnen und durch eine Bedurfnisauerung "Verantwortung fur die eigenen Gefuhle ubernehmen" zu wollen und mit der Formulierung von Wunschen zu bitten statt zu fordern. Diese sensible und komplexe Thematik erfahrt eine notwendige Eingrenzung durch eine bewusste Fokussierung der entsprechenden Reflexionen auf den Bereich der Wirtschaftsmediation.