Publisher's Synopsis
Das Gebot der Rechtswegerschoepfung nach Art. 26 EMRK hat fuer Menschenrechtsbeschwerden eine zentrale Bedeutung. Die vorliegende Untersuchung beschaeftigt sich mit der Herkunft dieser Regel und den Anforderungen, die Rechtsprechung und Lehre an sie stellen. Darueberhinaus werden einzelne Rechtsbehelfe (u.a. die Verfassungsbeschwerde) aus der deutschen Rechtsordnung daraufhin ueberprueft, ob ihre Erschoepfung von Art. 26 EMRK gefordert wird.