Publisher's Synopsis
Das Buch bietet erstmals eine Gesamtdarstellung der volkerrechtlichen Beziehungen des spatantiken romischen Reiches zu den Germanen, Hunnen, Arabern und Sassaniden. Im Zentrum steht die Rekonstruktion der verwandten Vertragstypen. Der zweite Teil untersucht systematisch die aussenpolitischen Rechtskategorien wie z.B. die "deditio", (Kapitulation) oder "amicitia" (Freundschaftsverhaltnis) und die Neuentwicklungen. Hierbei ergibt sich, dass es die veranderte aussenpolitische Gesamtlage war, die volkerrechtliche Eigenentwicklungen in Ost und West forderte. Grundlage blieb immer der Friedensvertrag. Die Aufnahme germanischer Volker in das Reichsgebiet verhinderte dabei nicht die Weiterentwicklung des Volkerrechts.