Publisher's Synopsis
Inhaltsangabe: Einleitung: Der Faktor Mensch bekommt in den Unternehmen eine immer größere Bedeutung. Gründe dafür sind der sich immer schneller vollziehende technische und strukturelle Wandel sowie eine zunehmende Öffnung der Märkte und somit einer verschärften Konkurrenzsituation. Um in diesem Umfeld bestehen zu können, ist es erforderlich nicht nur die Produktionsfaktoren optimal zu koordinieren und den neuen Gegebenheiten anzupassen, sondern vor allem sind auch die Mitarbeiter auf die Veränderungsprozesse einzustellen. In großen Unternehmen wird dies in der Regel systematisch in Form von Weiterbildung betrieben. Auf Grund der Tatsache, dass das Land Mecklenburg-Vorpommern (im Folgenden kurz: M-V), abgesehen von der Werftindustrie, strukturell von kleinen und mittleren Betrieben geprägt ist und diese im starken Maße, wenn überhaupt, bei der Weiterbildung nur ad-hoc und unsystematisch vorgehen, erfolgt in einer Vielzahl von Unternehmen nicht die erforderliche Entwicklung des Personals. Um diesen Wettbewerbsnachteil in den Unternehmen zu verringern, muss über neue Konzepte nachgedacht werden. Diese Arbeit verfolgt 2 Ziele. Zum einen gilt es zu verdeutlichen, dass erfolgreiche Weiterbildung zu managen ist. Dabei soll nicht nur die Notwendigkeit von Weiterbildungsmaßnahmen aufgezeigt, sondern vor allem mögliche Instrumente und Methoden zur Bedarfs- und Potentialermittlung diskutiert werden. Zum anderen wird anhand einer empirischen Studie der aktuelle Weiterbildungsbedarf in den Unternehmen Mecklenburg-Vorpommerns erhoben und geprüft, inwieweit der Einsatz von Weiterbildung schon praktiziert wird. Die Ergebnisse bieten den Unternehmen die Möglichkeit, ihren eigenen Stand mit denen des Durchschnitts zu vergleichen und eventuelle Schlüsse daraus zu ziehen. Die Arbeit entstand im Rahmen des Forschungsprojektes Die Bedeutung der Mitarbeiterbeteiligung und der betrieblichen Weiterbildung als Instrumente des Personalmanagements zur Unternehmensentwicklung und -sicherun