Publisher's Synopsis
Excerpt from Die Baukunst der Armenier und Europa, Vol. 2: Ergebnisse Einer vom Kunsthistorischen Institute der Universit�t Wien 1913 Durchgef�hrten Forschungsreise; Zweites Buch, Wesen, IV. Form; V. Inhalt; Drittes Buch, Geschichte; Viertes Buch, Ausbreitung
Wenn ich f�r diese Art der Wandbelebung eine Parallele suche, so finde ich sie vielleicht grunds�tzlich nicht in der Einzeldurchf�hrung wieder an dem bekannten Rundtempel von Balbek und verwandten Bauten. Dort ist jedes geschlossene Sichtbarwerden der glatten Wand, einst der Stolz griechischer vermieden. Die Umfassungsmauer dieser Rotunde ist durch f�nf halbrunde Nischen aufgel�st, dazwischen stehen �berdies S�ulen, die den geschweift weit vorspringenden Architrav tragen Ich sehe hier etwas von dem belebenden Drange vorliegen, der in Armenien zuerst vielleicht bei den Kuppelquadraten mit Eckr�umen auftritt und dann Feste feiert an den reinen und l�ngsgerichteten Kuppelbauten (s. 190 Wir werden sp�ter als das �u�erste dieser Art noch die Hirtenkirche bei Ani kennen lernen. Aber es ist in Balbek nur der seelische Gehalt verwandt, dort das Herausm�ssen aus der klassisch-hellenistischen Ode} Form und Ziel sind in Armenien v�llig verschieden. Und dabei mu� noch die Frage offen bleiben, ob der Hellenismus nur durch Auflehnung gegen das Griechische zur Wandbelebung kam, oder diese Art im Oriente vorfand. Jedenfalls ist Armenien von seinem Vorgehen unabh�ngig.
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