Publisher's Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Institut fur deutsche Philologie), Veranstaltung: Proseminar: Das Weimarer Theater unter der Intendanz Goethes, Sprache: Deutsch, Abstract: "Eine Erscheinung wie Mozart bleibt immer ein Wunder, das nicht zu klaren ist," auerte Goethe am 14. Februar 1831 im Gesprach mit Eckermann. Dies ist nur ein Indiz von vielen, das zeigt, wie besonders innig Mozart von Goethe bewundert wurde. Noch heute steht in Weimar ein Mozart-Denkmal mit der Inschrift "Mozart und den Musen." Dieses wurde im Auftrag der Herzogin Anna Amalia, die Mozart ebenso verehrte, von Goethes Kunstfreund Johann Heinrich Meyer entworfen. Mozart hatte viele Bewunderer in Weimar, doch sein prominentester war und ist Goethe. [...] Da Mozart der beliebteste Komponist und seine Zauberflote das am meisten aufgefuhrte Stuck am Weimarer Liebhabertheater waren, wird sich diese Arbeit mit dem Titel "Die Auffuhrung der Zauberflote in Weimar unter der Intendanz Goethes" naher mit dem besagten Thema auseinandersetzen. Dabei soll zunachst auf die Begeisterung des Publikums in Weimar und anderenorts eingegangen sowie Goethes besonderes Engagement naher betrachtet werden. Im Anschluss daran wird die Frage geklart, in welcher Form Mozarts Zauberflote auf dem Weimarer Spielplan stand und inwiefern diese sich vom Original unterscheidet. Des Weiteren wird sich die Arbeit mit den Beweggrunden Goethes fur die Fortsetzung der Zauberflote beschaftigen und klaren, ob diese an den Erfolg des ersten Teils anknupfen konnte. Im Fazit schlielich werden zum einen die Ausfuhrungen dieser Arbeit zusammengefasst und zum anderen wird erneut das zu Beginn angefuhrte Zitat Goethes angesprochen.