Publisher's Synopsis
Pensionszusagen an taetige Mitunternehmer (wie z.B. an OHG- und KG-Gesellschafter) interpretiert die hoechstrichterliche Finanzrechtsprechung als handelsrechtliche Gewinnverteilungsabreden, fuer die keine Rueckstellungen in der Steuerbilanz der Gesellschaft gebildet werden duerfen (BFH-Urteile vom 16.2.1967 und 21.12.1972)Ausgehend von diesem Tatbestand setzt sich die vorliegende Untersuchung kritisch mit der Argumentation des Bundesfinanzhofes auseinander, zeigt deren historische Entwicklung auf und verdeutlicht ihre Wirkung auf die ertragsteuerliche Behandlung und den wirtschaftlichen Gehalt der Pensionszusage. Sodann wird eine detaillierte Gegenargumentation formuliert, die mit der Forderung schliesst, Pensionsrueckstellungen zugunsten taetiger Mitunternehmer ertragsteuerlich anzuerkennen.