Publisher's Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Osteuropa, Note: 2,5, Martin-Luther-Universit�t Halle-Wittenberg, Veranstaltung: "Europ�ische Akademien des 17. und 18. Jahrhunderts im historischen und philosophischen Kontext," 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der Hausarbeit soll ein R�ckblick auf die Geschichte der russischen Akademie der Wissenschaften (russ. Российская академия наук, kurz PAH) in der ersten H�lfte des 18. Jahrhunderts erfolgen. Hierbei sollten die verschiedenen Aspekte der Entwicklungsetappen beginnend mit den Gr�ndungspl�nen, dem Aufbau, der Bildung, den wissenschaftlichen T�tigkeiten und den Verbindungen der Akademie der Wissenschaften zu anderen wissenschaftlichen Akademien Ber�cksichtigung finden. Mit der Akademie in Petersburg wurde im Jahre 1724 die �lteste wissenschaftliche russische Institution geschaffen, die nicht so recht dem urspr�nglichen Akademiegedanken entsprechen sollte: "Gymnasium, Universit�t und Akademie - nimmt man das klassische Modell der Aufgabentrennung bei institutioneller Trennung zum Ma�-stab, so mu�te sich zwangsl�ufig ein Postulat ergeben, das wir aus der Literatur gut kennen und mit Bereitwilligkeit zu akzeptieren gewohnt sind: Peter, so lesen wir ungef�hr von Kunik1 bis Winter2, habe um 1725 der kulturellen R�ckst�ndigkeit Ru�lands Rechnung tragen m�ssen, das nicht oder kaum �ber kapable Personen f�r das h�here wissenschaftliche Fach verf�gte, und deshalb eine f�r das �brige Europa nicht recht verst�ndliche Mischform von Universit�t und Akademie gestiftet, ohne institutionelle Trennung, mit Personalunion der Akteure und deren Verpflichtung auf Lehraufgaben, die sich sogar bis ins Gymnasium illustre hinunter erstrecken sollten oder zumindest konnten.