Publisher's Synopsis
Excerpt from Der Heerwurm Gebildet von Larven der Thomas-Trauermucke, Sciara Thomae
Die erste Nachricht uber den Heerwurm stammt aus Schlesien her. Casper Schwenokl'olt) sagt, Heerwiirmer seien sehr kleine haarformige Wurmchen, welche im Sommer, wie eine Kette zusammenhangend umher ziehen, gleichsam als wenn sie ein Heer bildeten. Der nachste Schriftsteller, der dieser Erscheinung erwahnt, ist der Norweger Remus jedoch hat Ludw. Bechstein5) aus einer von Ch. Junclrer im Beginn des 18. J. H. Ver fassten, aber nicht gedruckten physicalischen und geschichtlichen Beschreibung "ehre der gefurslelw Grafsehefl Henneberg Nachrichten uber Heerwurmer mitgetheilt, welche bei Ilmenau und bei Ohrdruf vorgekommen sind. Sie seien 3 Finger breit, in einander geschlnngen wie Weiberzopfe schwamgrau; es siehe das Ganze zugleich fort; wenn es zershssen (unterbrochen) werde, schliesse es sich wieder; man sage, dass es ganze Berge einnehme, zu 15 bis 20 Klafter (90 bis 120 Fuss) lang. Die einzelnen linden seieu, wie einer weiter beschrieben habe, von der Grosse einer kleinen Kasemade grau, und ziehen bei so vielen tausenden mit einander, dass der Zug wohl '2 bis 24 Ellen Lange und 2 Zoll Breite habe, und nicht mders als eine Schlangen haut musehen sei. Juncker hat den Heerwurm nicht selbst gesehen; er theilt mit, was ihm Berater und Waldleute.erzahlten; ob er aber bei der Schilderung der einzelnen laden auf Enihiungen, oder auf einen Schriftsteller sich bezieht, ist nicht klar; mit ist jedoch ein Schriftsteller, auf den er sich in der Weise hatte beziehen konnen, nicht bekannt geworden. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.