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Excerpt from Der Bericht des C. Asinius Pollio Uber die Spanischen Unruhen des Jahres 48 V. Chr. (Bellum Alexandrinum 48-64): Auf Grund des Codex Asburnhamensis
Bezuglich der Handschrift selbst verweise ich auf die Beschreibung derselben von Th. Stangl im Philologus XLV, 2 (1886) p. 213 ff. Und von Wolfflin in der Praefatio seiner mit Miodoriski gefertigten Ausgabe des Bellum Afri cum p. VI. Was die Stellung derselben zu den bis jetzt als besten anerkannten Handschriften uftv anlangt, von denen die beiden ersten die sogenannte romische, die beiden letzten die sogenannte Pariser Familie reprasentieren (vgl. Meusel Jahresberichte XI p. 177 80 gehort A keiner dieser beiden Familien an, vielmehr zeigen sich bald Ueber einstimmungen mit jener, bald mit dieser, doch ist die Zahl der Uebereinstimmungen, wenigstens in unserer Partie, mit UF eine etwas grossers als diejenige mit tv, was nur zu ihren Gunsten spricht. Aber nicht bloss zur Wertschatzung dieser Handschriften und. Zur besseren Erkenntnis ihres gegen seitigen Verhaltnisses bietet A die Handhabe, sondern auch manche der sog. Schlechteren Handschriften erhalten durch diese alteste ein neues und besseres Licht. Hatte R. Menge in der Rezension der R. Schneiderschen Ausgabe des Bellum Alexandrinum (berlin 1888) N. Phil. R. 1889 p. 123 schon mit Recht darauf hingewiesen, dass Sch. Dieselben zu ungunstig beurteile, da er in den 78 Kapiteln uber 40mal genotigt sei, Lesarten von ihnen aufzunehmen, so zeigt sich jetzt, dass in nicht wenigen Fallen jene guten Lesarten der deteriores auch in A stehen und diese somit direkt oder indirekt von demselben Archetypus wie A abgeschrieben sind. Dies gilt von dem Dresdensz's D, dessen Text von zweiter Hand nach einer A ahnlichen Handschrift abkorrigiert ist, von dem Dresdensis 6 und besonders von dem codex Lavam'ensz's (vgl. Uber sie Dubner Praef. P. XXII und XXIII). Letzterer zeigt die auffallendsten Uebereinstimmnngen mit A, namentlich auch in den Schreibfehlern. Man vergleiche. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.