Publisher's Synopsis
Excerpt from De Herodoti Elocutione Com Sophistarum Comparata: Dissertation Inauguralis Quam Ad Summos in Philosophia Honore Ab Amplissimo Philosophorum Ordine Lipsiensi Rite Impetrandos
Quorum sententiam secuti sunt haud pauci recentioris aetatis indices. Cf. E. G. 0. Mu?er, Geschichte der griechischen Litteratur ed. Heitz vol. I' 1882 p. 456: 'so bewegt sich der Strom seiner ionischen Rede in anmutiger Gelassenheit fort und er knfipft, wie es bei der bloben Meldung des Erfahrenen natiirlich ist, in lockerer Verbindung einen einfachen Satz an den andem an mit vielen einleitenden und ankiindi genden sowie resumierenden und wiederholenden Redeweisen. Herodots Sprache steht darin wie in ihrer ganzen Art, der miindlichen Erzfihlung am niichsten; sie ist am wenigsten unter allen Gattungen der Prosa eigentliche Schriftsprache. Grob ere Satzgefiige finden sich meist nur in der Rede der Personen, wenn Griinde und Gegengriinde verglichen Bedingungen auf gestellt und deren Folgen entwickelt werden aber man mub gestehen dab Herodot da, wo solche logische Verhiiltnissedurch syntaktische Mittel deutlich gemacht werden sollen, sich meist noch sehr ungeiibt zeigt und bei aller Milbe keinen leichten Uberblick der Gedanken hervorbringt.' Stein in edi tionis V prolegomen. P. XLIII: 'anschauliche Klarheit ruhige Ausbreitung, natiirliche oft naive Anmut sind die eigentiim lichen Vorziige der herodotischen Schreibart. Wie die Erzahlung mit gelassener Ruhe Geschichte an Geschichte, Schilderung an Schilderung kniipft und die einzelnen Ziige ihrer Gemalde in klarer Reihenfolge aneinanderfiigt, so ordnen sich die Worte meist in natiirlicher, unverschr'ankter Folge zu fibersichtlichen Gmppen, und schliebt sich in lockerer, oft mehr bequemer als logischer Verbindung Satz an Satz.'
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