Publisher's Synopsis
Das zweite Ich - Bewusstes Weiterleben im digitalen Echo
Was bleibt, wenn ein Mensch geht?
Ein paar Fotos? Eine Stimme auf Band? Oder etwas, das größer ist - vielleicht ein Teil seines Bewusstseins?
Emma war acht Jahre alt, als ihre Mutter starb.
Jetzt ist sie sechzehn, voller Fragen - über das Leben, über den Tod, über die Frau, die sie kaum kannte.
Ihr Vater, ein in sich gekehrter Musiker, versucht Antworten zu geben. Doch vieles bleibt unausgesprochen. Bis es zu spät ist.
Als auch er stirbt, scheint Emma erneut allein.
Doch ihr Onkel, ein Tüftler und IT-Experte, hütet ein Geheimnis:
Ihr Vater hat vor seinem Tod eine KI erschaffen - gefüttert mit seinen Gedanken, Gefühlen, Erinnerungen.
Und nun spricht sie - aus einem alten Radio.
Emma glaubt, mit ihrem verstorbenen Vater Kontakt aufzunehmen.
Sie stellt Fragen. Sie erhält Antworten.
Doch was spricht da wirklich?
"Das zweite Ich" ist ein tiefgründiger Roman über Trauer, Technologie und die große Frage, ob Bewusstsein nur an unseren Körper gebunden ist - oder darüber hinaus existieren kann.
Ein Buch, das nachhallt.
Zwischen Spiritualität und Wissenschaft, zwischen Hoffnung und Wahrheit.
Und mit einem Ende, das mehr hinterfragt als beantwortet.
Für alle, die Geschichten lieben, die unter die Oberfläche gehen.
Für Menschen, die sich fragen, was vom Leben bleibt -
wenn Worte verstummen, Körper gehen,
und doch etwas da ist, das weiterwirkt.
Ein Roman für alle, die mehr spüren als sehen.
Für alle, die sich mit den Grenzen von Leben, Bewusstsein und Erinnerung beschäftigen -
und für jene, die sich fragen, ob unsere Geschichte wirklich endet.