Publisher's Synopsis
Die Arbeit befasst sich mit dem Abschiebungsschutz bei drohender Folter, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe oder der Todesstrafe (Refoulementverbot). In der europaeischen Staatenpraxis werden durch restriktive nationale Fremdengesetze immer mehr Personen von der Asylgewaehrung ausgeschlossen. Um Fremde wenigstens vor der Gefahr willkuerlicher Abschiebung zu bewahren, nimmt der Abschiebungsschutz von Fluechtlingen immer mehr an Bedeutung zu. Die Arbeit untersucht die verbindlichen Normen und die Rechtsprechung zum Abschiebungsschutz und zum Schutz vor Folter. Dabei zeigt sich, dass staatliche Abschiebungen nur nach den international verbindlichen Standards vorgenommen werden duerfen. Der Autor zeigt Verfassungswidrigkeiten des oesterreichischen Fremdenrechts wegen Verstosses gegen diese Standards (EMRK etc.) auf.
