Publisher's Synopsis
Karl-Friedrich Wessel lebt zudem die Maxime: Wer Probleme losen will, muss Widerspruche bewusst in die eigenen Uberlegungen einbeziehen und aushalten, mehr noch: sie gelegentlich selbst gezielt gerieren, die Komplexitatstoleranz entfalten sowie lebens- und forschungsbezogene Bindungen eingehen, aber auch eine eigene Identitat finden, adaquate Massstabe fur Werte entwickeln und konsequent praktizieren. (Lutz-Gunther Fleischer) Mit dieser Festschrift ehren wir den Begrunder der Humanontogenetik Karl-Friedrich Wessel (*1935). Wessel ist ein Vertreter eines interdisziplinaren Diskurses, der bereits als klassisch zu bezeichnen ware, schopft er doch thematisch orientiert aus den verschiedensten Disziplinen, wie das Konzept des Biopsychosozialen es auch reprasentieren soll. Unubertroffen ist seine Energie und Fahigkeit, Vertreter verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen und Praktiker unterschiedlichster Bereiche nicht nur zusammenzubringen, sondern in einem Diskurs zu verbinden, dessen Rahmen durch das humanontogenetische Konzept weit gespannt ist. Mit Beitragen von Klaus-Peter Becker, Klaus M. Beier, Thomas Diesner, John Erpenbeck, Lutz-Gunther Fleischer, Cornelius Frommel, Albrecht Hummel, Norbert Jung, Michael Ketting, Friedrich Kleinhempel, Heinz Mechling, Hans Nehoda, Erhard Oeser, Andreas Plagemann, Hans Poser, Jorg Schulz, Heinz-Elmar Tenorth, Heinrich Winkelmann & Walther Ch. Zimmerli