Publisher's Synopsis
Zwischen den Polen der Intertextualitaetsdefinition, einerseits der Verwendung fuer die bewusste Beziehungsstiftung zwischen literarischen Texten, andererseits dem Verstaendnis als Zusammenwirken aller Formen der muendlichen und schriftlichen Kommunikation untereinander, stellt diese Untersuchung die spielerische Intertextualitaet als einen theoretischen Ansatz und als eine Methode zur Textdeutung dar. Dazu geht sie von den Dimensionen des aesthetischen Spiels aus und beruecksichtigt die Forschungen zum Autorkonzept sowie die Ansaetze zur Rezeptionsforschung. Als Fallstudie fuehrt diese Arbeit zur Parzival-Rezeption von Adolf Muschg die Forschung zum OEuvre des Autors massgeblich weiter.