Publisher's Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universit�t T�bingen (Institut f�r Politikwissenschaft), Veranstaltung: Neuere Ans�tze in der Autoritarismusforschung, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Reihe von Studien wurde nach dem zweiten Weltkrieg die Frage gestellt, welche Pers�nlichkeitsmerkmale eine Person aufweisen muss, die rechtsextrem ist und somit auf eine bestimmte Art und Weise die Menschenw�rde missachtet, andere Menschen f�r minderwertig h�lt, davon das Recht und die Pflicht ableitet, diese zu unterdr�cken, und wenn dies nicht funktioniert, sie zu vertreiben oder auszurotten. Diesen Studien gemeinsam ist die Vorstellung, dass es "verborgene," dem Einzelnen nicht direkt zug�ngliche stabile Pers�nlichkeitsmerkmale gibt, die autorit�ren und totalit�ren Regimen Vorschub leisten. Einzelne Forschungsgruppen haben dabei jeweils andere Pers�nlichkeitsmerkmale als besonders relevant und stabil herausgearbeitet. In den letzten Jahren hat die Autoritarismusforschung jedoch eine Wiederbelebung erfahren, was sich in den zahlreichen Publikationen zum Konzept der autorit�ren Pers�nlichkeit zeigt. Die zahlreichen Ver�ffentlichungen zum Thema Autoritarismus allein in den neunziger Jahren, die Arbeit an den weiterhin offenen Forschungsfragen und die Bezugnahme auf das Konzept zur Erkl�rung aktueller Problemlagen belegen die Aktualit�t und Faszination, die bis heute von der Studie zur autorit�ren Pers�nlichkeit ausgeht. Innerhalb der zahlreichen Ver�ffentlichungen bestehen �ber die Definition des Autoritarismus unterschiedliche Ansichten, auch was die Bezeichnung des Begriffs Autoritarismus als Pers�nlichkeitsdimension oder -syndrom angeht. Autoritarismus bezeichnet als eine Form abweichenden Verhaltens eine Verhaltensweise, die ganz allgemein durch die Unterordnung unter M�chtigere und die Unterdr�ckung Schw�cherer gekennzeichnet ist. Aufgrund der unb