Publisher's Synopsis
Der Aeblischen Handlungstheorie folgend wird ein Modell entworfen, welches die Entwicklung elementarer geometrischer Begriffe aus Handlungserfahrungen beschreibt. Elementare Schemata der visuellen Wahrnehmung werden im Laufe der Entwicklung mehrfach ueberarbeitet, indem sie durch haeufiges Anwenden und Kommunikation gegliedert werden in Teilschemata, die dadurch gesondert zugaenglich werden. Eine erste Reflexion richtet sich dann auf die gegenseitige Verflochtenheit dieser Teilschemata, deren Wahrnehmungsschemata zu vorgeometrischen, dem Anschaulichen verhafteten Begriffen ausgebildet werden. Durch Abheben von der Anschauung werden darueber die mathematischen Begriffe definitorisch durch formale, dem vorgeometrischen Begriff folgende Eigenschaften gesetzt.