Publisher's Synopsis
Excerpt from Augustinus' Lehre vom Wunder: Ausf�hrlich Dargestellt
Theorie des h. Augustinus, also eines Mannes, dem man bei aller sonstigen einstimmigen Hochachtung hinsichtlich der Lehre vom Wunder einen Ehrenplatz unter den Tr�gern der Kirchenlehre einzuraumen insgemein weder gewohnt noch ge willt ist. Aber diese letztere Thatsache war nicht geeignet, den Verfasser von seinem Unternehmen abzuschrecken; sondern im Gegentheil, gerade sie reizte ihn zu demselben, sobald er sich davon �berzeugt hatte, dass jenes Urtheil nichts anderes ist, als ein eingewurzeltes Vorurtheil. Es l�sst sich gewiss nicht verkennen, dass in unserem Jahrhundert behufs der St�tzung, der Befestigung und des weiteren Ausbaues der kirchlichen Lehre vom Wunder manche Steine herbeigetragen worden sind, welche aus dem Lehrgeb�ude Augustins nicht herausgebrochen werden konnten, weil sie in diesem auch als Rohstoff noch nicht enthalten waren. Dagegen glaubt der Verfasser den Satz vertreten zu konnen, dass so ziemlich alles, was bis zum Anfang unseres Jahrhunderts zur Vertheidigung des Wunderglaubens gesagt worden ist, entweder implicite oder sogar explicite schon im Augustinus steckte. Das Neue, was man gew�hnlich bei einigen Scholastikern findet, besteht lediglich in einer etwas scharferen, von einigen neuen Terminis begleiteten Formulirung dessen, was Augustinus ausf�hrlich oder kurz an einer der unzahligen bekannten oder verborgenen Stellen seiner Schriften, die vom Wunder handeln, l� n g s t ausgesmochen hatte.
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