Publisher's Synopsis
Im letzten Jahrzehnt hat der Gemeinschaftsgesetzgeber zahlreiche Richtlinien im Bereich des Verbraucherschutzes erlassen und wichtige Staatsvertraege zum internationalen Privat- und Prozessrecht in Verordnungen ueberfuehrt. Dadurch ist eine Lage entstanden, die weniger durch Einheitlichkeit des Rechts, sondern eher durch eine neue Unuebersichtlichkeit gekennzeichnet ist. Sowohl die einzelnen IPR-Vorschriften als auch die materiellrechtlichen Inhalte der Richtlinien und Verordnungen stehen in einem wenig klaren Spannungsverhaeltnis. Europa bedarf auf materiellrechtlicher und auf kollisionsrechtlicher Ebene dringend systematischerer, breitflaechigerer Koordinations- und Angleichungsmassnahmen. Dieser Band geht diesen Fragen nach. Er vereinigt die auf einer Tagung der Europaeischen Rechtsakademie gehaltenen Beitraege.