Publisher's Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Adalbert Stifters "Granit" ist eine der erstmals im Jahre 1853 erschienenen Erzahlungen mit dem Titel Bunte Steine. Sie verfugt uber eine auere Rahmenhandlung, die einen erwachsenen Mann zeigt, der sich in der inneren Rahmenhandlung an ein Ereignis in seiner Jugendzeit erinnert, und zwei Binnengeschichten, die von der Pest handeln. Wie Stifter selbst in seiner Einleitung verkundet, ruhrt der Titel der Erzahlungen von seinem "Sammelgeist," der ihn als Kind schon "auer Ruthen Gestrauchen und Bluthen [...] allerlei Steine" (17) nach Hause tragen lie. In Bunte Steine legt er "eine Sammlung von allerlei Spielereien und Kram fur die Jugend an, an dem sie eine Freude haben" (18), genauso wie einst der Autor selbst an den Steinen in seiner Jugendzeit. Ob dies jedoch die einzige Wirkung von "Granit" ist, soll dieser Text untersuchen.