Publisher's Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,0, Hochschule Osnabrück (Wirtschaft), Veranstaltung: Organisation und Kommunikation, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Um im Leistungssport dauerhaft Erfolg zu haben und dem vorherrschenden Druck in Wettkampfsituationen gewachsen zu sein, bedarf es einer individuellen Vorbereitung, spezieller Selbstorganisation und Leistungskontrolle. Wie ist es Spitzensportlern immer wieder möglich, ihre Leistungen nochmals zu steigern, Ergebnisse zu toppen und bei wichtigen Wettkämpfen auf den Punkt genau 100% leistungsfähig zu sein? Wie organisiert sich der Leistungssportler in der Vorbereitungsphase, wie schafft er es, mit Druck und Ängsten umzugehen, sie in positive Energie umzuwandeln? Da der Erfolg von Selbstmanagementmethoden im sportlichen Bereich gut meßbar ist, können Ergebnisse wissenschaftlich analysiert und interpretiert werden. Auf den folgenden Seiten wird ein Konzept für erfolgreiches Selbstmanagement im Leistungssport präsentiert, welches dort ansetzt, wo die Weichen auf Sieg gestellt werden: im Kopf des Sportlers. Um im Wettkampf unter dem vorherrschenden Druck bestehen und automatisch in sekundenschnelle reagieren zu können, muß sich der Leistungssportler von Gefühlen, Instinkten und Intuitionen leiten und seine Aktionen leicht und rund ablaufen lassen. Ist ein Tennissportler in Höchstform, kommen Fragen nach dem wie, wann und wohin beim Schlag nicht auf; nach der Ausführung grübelt der Aktive nicht darüber nach, wie schlecht bzw. gut er den Ball getroffen hat. In einer Art automatischem Prozeß wird der Schlag ohne große Überlegung ausgeführt, der Spieler scheint ohne Denken zu wissen, was er tut. In einem Beispiel führt Gallwey an, daß gerade beim Volleyspiel die Zeit zum Nachdenken am Netz nicht ausreicht, man intuitiv reagiert und häufig zu Leistungen im Stande ist, die man gar nicht für möglich gehalten hätte. Kommen derartige Situationen gehäuft vo